Werkstatt für behinderte Menschen
Heute können wir 120 Personen ein breitgefächertes Angebot an Arbeitsplätzen in unserer Werkstatt für behinderte Menschen bieten.
Das Ziel der Arbeit in unserer Einrichtung ist die Wiedereingliederung in das reguläre Berufsleben. Ein Arbeitsplatz bei uns kann als Sprungbrett für den ersten Arbeitsmarkt genutzt werden oder es ist eine Weitervermittlung in eine berufsfördernde Maßnahme. Eine dauerhafte Beschäftigung in der Werkstatt ist auch möglich.
Eine kurze Leistungsbeschreibung
Für unterschiedliche Interessen bieten wir verschiedene Möglichkeiten mit vielseitigen Aufgabengebieten. Über die grundsätzlichen Tätigkeiten eines Arbeitsplatzes hinaus entwickeln wir Übungsfelder um die Schwierigkeiten der Werkstattmitarbeiter zu entdecken und die individuellen Fähigkeiten zu trainieren. Berufsbegleitende Maßnahmen wie z. B. Sport, Hirnleistungstraining oder therapeutische Gruppen werden während der Arbeitszeit angeboten. Ein professionelles Team aus Gruppenleitung, Sozialdienst, Werkstattleitung, psychologischem Dienst und FSJ begleitet tagtäglich die Werkstattmitarbeiter und diese profitieren von den facettenreichen Kenntnissen und sonderpädagogischen Fertigkeiten.
Die Arbeitsplätze
sind in drei Bereiche gegliedert und bauen aufeinander auf, so dass verschiedene Zielrichtungen nach persönlichem Bedarf verfolgt werden können. Jeder Bereich hat dabei eine eigenständige Funktion in Hinblick auf die Wiedereingliederung und alle Maßnahmen werden auf die Art und Schwere der Behinderung abgestimmt.
Eingangsverfahren
Zeitraum 4-12 Wochen - hier wird festgestellt welcher Arbeitsbereich und welche Leistungen der Werkstatt in Frage kommen. Es wird ein individueller Eingliederungsplan erstellt.
Berufsbildungsbereich
Zeitraum bis zu 2 Jahre - es werden Leistungs- und Erwerbsfähigkeit entwickelt, verbessert oder wiederhergestellt. Eine Außenorientierung in Form von Praktika oder weiteren Rehabilitierungsmaßnahmen wird ermöglicht. Es wird die Vermittlung auf den allgemeinen Arbeitsmarkt angestrebt. Unser Berufsbildungsbereich ist nach AZAV zertifiziert.
Ein Zertifikat über den erfolgreichen Abschluss der beruflichen Qualifizierungsmaßnahme und ein Zeugnis über die erworbenen Qualifikationen wurde ausgestellt. Diese sind vom Nds. Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, der Bundesagentur für Arbeit – Regionaldirektion Niedersachsen-Bremen und die LAG WfbM Niedersachsen anerkannt.
Arbeitsbereich
Zeitraum nach Bedarf - erworbene Fähigkeiten und Fertigkeiten werden gefestigt und soweit gesteigert, dass eine Vermittlung auf den allgemeinen Arbeitsmarkt möglich wird.
Verschiedene Möglichkeiten
In den unten aufgeführten Bereichen bieten wir Arbeitsplätze für Werkstattmitarbeiter:
So kommen Sie zu uns
Am Anfang steht das Erstgespräch mit unserem Sozialdienst. Hier erhalten Sie einen Überblick der Organisation, der Arbeitsmöglichkeiten und Leistungen sowie Regelungen der Werkstatt. Das Aufnahmeverfahren wird detailliert erklärt und Sie erhalten einen Personalbogen, den Sie ausgefüllt mit einem tabellarischen Lebenslauf abgeben. Für eine Aufnahme ist die Zusage, der für Sie zuständigen Kostenträger notwendig. Bei der Antragstellung ist unser Sozialdienst gerne behilflich.