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Fit für die Schule

Angebot der Ergotherapiepraxis

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Freiwilliges Soziales Jahr - Berichte 2019

Unsere FSJ'ler und "Bufdis" haben die ersten Monate hinter sich und möchten Ihnen einen kleinen Einblick in ihre Arbeitsbereiche geben. Wenn Sie sich angesprochen fühlen, bewerben Sie sich doch gerne bei uns für ein FSJ oder BFD. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

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Neues Leitbild

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Ehrenurkunde Bioland

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Besuch beim Landtag

In den vergangenen Wochen haben sich Werkstattbeschäftigte aus dem Berufsbildungsbereich und dem Arbeitsbereich der Werkstatt der Johann und Erika Loewe-Stiftung mit dem Thema „Politik rund um den Landtag“ auseinandergesetzt. Bereits im Sommer 2018 wurde im Vorfeld Kontakt zu dem Landtagsabgeordneten Herrn Schulz-Hendel aufgenommen. Dieser sprach eine Einladung in den Landtag aus.  Am 13.11.2018 ging es mit dem Zug nach Hannover und die Gruppe konnte sich einen Einführungsfilm zum Landtag anschauen. Im Anschluss konnten sie auf der Zuschauertribüne live an einer Plenarsitzung teilnehmen. Ein weiterer Höhepunkt war ein ausführliches, gemeinsames Gespräch mit Herrn Schulz-Hendel und Kollegen aus anderen Fraktionen.

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Familien Siegel

Pressemitteilung

Diese vier machen vieles richtig

Regionale Initiative zeichnet Arbeitgeber mit FaMi-Award für Familienfreundlichkeit aus

Lüneburg. Es gibt mehr Männer namens Michael in deutschen Vorständen als Frauen. Das muss erst einmal sacken lassen, wer dies hört. Wiebke Krohn nutzte die eindrucksvolle Statistik als Sprung in die Pfütze des Abends: „Umso schöner ist doch, dass wir heute Preise für besonders familienfreundliche Personalpolitik übergeben können“, sagte die Vertreterin des Arbeitgeberverbands in Lüneburg zur Begrüßung ihrer Gäste. Denn die Initiative Familien-Siegel (FaMi-Siegel) hat nicht nur mehr als 100 Arbeitgeber aus Nordostniedersachsen mit ihrer gleichnamigen Auszeichnung versehen, sondern vier von ihnen jetzt bei einer Feierstunde in den Räumen des Arbeitgeberverbands eine besondere Ehrung zuteilwerden lassen: den FaMi-Award.

„Hier gelingt etwas, auf das Sie alle sehr stolz sein können“, sagte Wiebke Krohn, beim Arbeitgeberverband für Personalentwicklung und soziale Innovation zuständig. „Familienfreundlichkeit wird immer vielschichtiger und herausfordernder, besonders durch die Pflege von Angehörigen.“ Auch Monika Scherf, Beauftragte für regionale Landesentwicklung, blickte in ihren Grußworten in die Zukunft: „Familienfreundlichkeit wird in Behörden, Unternehmen und Institutionen noch nicht so gelebt wie sie gelebt werden müsste, wenn es um Fachkräftegewinnung und -bindung geht.“ 

Vier Arbeitgeber aber machen schon jetzt vieles richtig, darin ist sich die Jury des FaMi-Siegels einig. „Vereinbarkeit fordert individuelle Lösungen genauso wie verlässliche Standards“, sagte Brigitte Kaminski, Initiatorin des seit 2010 laufenden Gemeinschaftsprojekts FaMi-Siegel. „Für die Träger unseres Siegels sind Arbeitszeitmodelle, Home Office und Flexibilität längst Standard. In vielen anderen Unternehmen aber nicht.“ Luft nach oben gäbe es natürlich auch noch: etwa beim Thema Führung und Familie sowie Väter und Elternzeit. Die vier mit dem FaMi-Award ausgezeichneten Arbeitgeber haben laut Kaminski eins gemeinsam: Sie zeigen Kreativität.

Das Freilichtmuseum am Kiekeberg zum Beispiel schaffe es, familienfreundlich zu sein, obwohl viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu Zeiten arbeiten, an denen andere Freizeit haben, sagte Heidi Kluth, Bundesvorsitzende der Unternehmerfrauen im Handwerk, in ihrer Laudatio. Museumsdirektor Stefan Zimmermann erklärte, wie das funktioniert: „Wir gehen mit einem großen Vertrauensvorschuss auf unsere Mitarbeiter zu.“ Das gelte besonders für die Arbeit zu Hause.

„Kinder als Karrierekiller? Nicht bei uns“, ist auf der Homepage des zweiten Preisträgers zu lesen: der Mölders Holding GmbH, in dritter Generation in Familienbesitz und von einem Familienvater geleitet. So gibt es dort zum Beispiel Weiterbildung auch während der Elternzeit, aber auch Unterstützung beim Hausbau. Geschäftsführer Felix Mölders sagte: „Wir bekommen einen Preis für etwas, das selbstverständlich sein sollte und für uns selbstverständlich ist.“

Der Preis in der Kategorie öffentliche Arbeitgeber ging an den Landkreis Celle. „Der öffentliche Dienst ist für viele Frauen ein attraktiver Arbeitgeber“, sagte Dr. Kathrin van Riesen von der Leuphana Universität Lüneburg in ihrer Laudatio. „Aber wo viele Frauen arbeiten, sind auch die Herausforderungen hoch.“ Die Verwaltung bietet zum Beispiel eine eigene Großtagespflege an, die so gut angenommen wird, dass bereits eine Erweiterung geplant ist. „Bei uns soll sich niemand zwischen Beruf und Familie entscheiden müssen“, sagte der Erste Kreisrat Michael Cordioli.

Der Sonderpreis geht an die Loewe-Stiftung in Lüneburg und ihre ganz besondere Geschäftsführerin: Katja Puhlmann. Seit 20 Jahren führt sie die Einrichtung für behinderte Menschen, und „macht dabei alles richtig“, sagte Anja Kramer vom Bildungswerk Ver.di in ihrer Lobrede auf die „Löwin für Vereinbarkeit“. Puhlmann selbst erklärte mit einem Lachen, wie es begann mit dem Thema Vereinbarkeit bei der Loewe-Stiftung: „Fast alle Führungsfrauen wurden fast gleichzeitig schwanger. Wir reagieren stets praktisch auf Probleme, anstatt theoretische Konzepte zu schmieden.“

Das FaMi-Siegel wird stets für drei Jahre verliehen, im kommenden Jahr beginnt der neue Aktionszeitraum 2019-2021. „Wir freuen uns auf die Bewerbungen, ob von neuen Unternehmen oder den bisherigen für eine Rezertifizierung“, sagte Andrea Kowalewski zum Abschluss des Abends. Der Fragebogen ist bereits jetzt online unter www.famisiegel.de. 

Zur Gemeinschaftsinitiative FaMi-Siegel gehören Industrie- und Handelskammer (IHK) Lüneburg-Wolfsburg, Überbetrieblicher Verbund Frau und Wirtschaft Lüneburg.Uelzen e.V. (ÜBV), Handwerkskammer (HWK) Braunschweig-Lüneburg-Stade, Arbeitgeberverband Nordostniedersachsen e.V., Wirtschaftsförderungsgesellschaft Stadt und Landkreis Lüneburg, Deutscher Gewerkschaftsbund und Leuphana Universität Lüneburg. Ziel der in ganz Nordostniedersachsen aktiven Initiative ist die Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

Foto: Gemeinschaftsinitiative FaMi-Siegel

Ehrende und Geehrte beim FaMi-Award des Jahres 2018:

  1. Reihe v.l.: Cécile Meyer-Bartsch (Mölders Holding), Andrea Kowalewski (ÜBV), Brigitte Kaminski (ÜBV)
  2. Reihe v.l.: Heidi Kluth (Bundesvorsitzende UFH), Stefan Zimmermann (Freilichtmuseum am Kiekeberg), Dr. Kathrin van Riesen(Leuphana), Anna-Maria Heise (Landkreis Celle)
  3. Reihe v.l.: Anja Kramer (Bildungswerk Ver.di), Hannah Brandenburg (FaMi-Siegel), Christina Völkers (HWK), Wiebke Krohn (AV), Katja Puhlmann (Loewe-Stiftung), Nele Uhl (IHK), Michael Cordioli (Landkreis Celle), Dr. Matthias Richter-Steinke (DGB), Stefanie Huber (IHK) und Gerhard Voigts (Wirtschaftsförderung)
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Erntedankfest 2018

Auch wenn die Sonne sich nicht wirklich blicken ließ, war es wieder ein tolles Fest in schöner Atmosphäre.
Die Kinder ließen sich schminken, bastelten Windlichter und Essketten oder traten den Wettkampf gegen die Erbsen an. Für das leibliche Wohl sorgte unser Küchen-, Café- und Bäckerteam mit Kartoffelspalten, Kürbissuppe, Currywurst, Torten, Butter und Pflaumenkuchen.

Dieses Jahr hat unsere Landwirtschaft wieder einen riesigen Kürbis gezüchtet. Unsere großen und kleinen Besucher gaben fleißig Tipps zum Gewicht ab. Am späten Nachmittag ging es dann auf die Waage – Ein Gewinner hat die 87 Kilo richtig geschätzt und eine Gemüsekiste aus unserer Landwirtschaft gewonnen.

Zusätzlich gab es in diesem Jahr auch bei dem Stand der Ergopraxis etwas zum Schätzen. Es waren 95 Steine in dem Glas und die Schätzung mit 96 Steinen hat einen Gutschein von unserem Hofladen gewonnen.

Wir möchten uns bei allen ehrenamtlichen Mitarbeitern, dem Orga-Team und natürlich bei unseren Besuchern für das schöne und gelungene Fest bedanken.



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Freiwilliges Soziales Jahr - Berichte

Unsere FSJ'ler und "Bufdis" haben die ersten Monate hinter sich und möchten Ihnen einen kleinen Einblick in ihre Arbeitsbereiche geben. Wenn Sie sich angesprochen fühlen, bewerben Sie sich doch gerne bei uns für ein Freiwilliges Soziales Jahr. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

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Mein Name ist Sarah Janine Bothmer (18 Jahre alt), ich habe mein FSJ im Hofcafe der Loewe-Stiftung, am 1. August 2017 begonnen.

Meine hauptsächlichen Tätigkeiten bestehen darin, typische Gastronomieaufgaben, wie zu servieren, Lebensmittel herzurichten oder den Abwasch zu erledigen und dies  mit dem sozialen Aspekt zu kombinieren. Dazu gehört vor allem, die Klienten zu motivieren, anzuleiten und ihnen Tipps zu geben wie sie gewisse Aufgaben besser oder einfacher bewältigen können.

Im Hofcafe selbst findet man viele selbstgebackene Kuchen, Quiche oder andere Leckereien.
Die Herstellung fällt ebenfalls in meinen Aufgabenbereich.

Zum Anfang meines FSJ’s war ich besonders gespannt auf die Zusammenarbeit mit Erwachsenen, da ich bisher nur die Arbeit mit Kleinkindern und Jugendlichen kannte. Ich freute mich auf die Möglichkeit mich sozial,
aber auch kulinarisch weiterbilden zu können.
Ich bereue in keinem Fall ein FSJ gemacht zu haben und schon gar nicht in der Loewe Stiftung. Nicht nur die Arbeit im Hofcafe selbst, sondern insgesamt die Arbeit in der Stiftung macht, vor allem durch die vielen
verschiedenen Menschen und ihre Persönlichkeiten, Spaß.
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Ich (Helen Feij, 18 Jahre alt), habe mein FSJ in der Tagesstätte der Loewe-Stiftung am 01.08.17 begonnen.

Vor dem FSJ war ich sehr aufgeregt, aber auch gespannt, was mich alles erwarten wird. An das neue Umfeld musste ich mich erst gewöhnen, mit der Zeit hat mir die Arbeit jedoch immer mehr Spaß gemacht. Z.B. helfe ich den Klienten bei der Frühstücksvorbereitung sowie beim Mittagessen kochen. Auch die Begleitung der Musik-und Trommelgruppe gefällt mir sehr. Auf Spaziergängen oder beim gemeinsamen Kaffeetrinken tausche ich mich gerne mit den Klienten aus. Einmal in der Woche werden wir gemeinsam aktiv und fahren in die Sporthalle. Sich mal anzustrengend und den inneren Schweinehund zu überwinden tut nicht nur den Teilnehmern, sondern auch uns aus dem Team gut. Rückblickend bin ich wirklich froh, mich für das FSJ in der Tagesstätte der Loewe-Stiftung entschieden zu haben. Man lernt jeden Tag dazu, besonders über den Umgang mit Menschen. (Auch das Kochen lernt man hier, wenn man vorher kein Profi war. ;-).
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Ich, Jonas Preuße (19), habe mein FSJ im Hofladen der Loewe-Stiftung am 01.08.2017 begonnen.

Meine Erwartungen an das FSJ waren recht eingeschränkt, weil ich mir generell nicht sonderlich viel darunter vorstellen konnte. Was ich allerdings sagen kann ist, dass ich von Anfang an recht viel Respekt für die Klienten hatte, gerade im Hinblick auf ihre psychischen Erkrankungen. Diesen Respekt habe ich noch bis heute mit dem einzigen Unterschied, dass ich deutlich lockerer damit und mit den Klienten selbst umzugehen gelernt habe.

Ich arbeite mit zurzeit insgesamt 12 Klienten zusammen, die aber aufgrund von Schichtarbeit nie zur
selben Zeit alle da sein können.

Mein Hauptaufgabenbereich besteht zum einen aus Kundenkontakt an Kasse, Telefon und Mail, und zum anderen aus Büroarbeit, bei der ich viel mit Lieferscheinen und Bestellungen zu tun habe (dort kann ich aber auch beispielsweise Dinge wie meine Informatik-Kenntnisse einbringen). Des Weiteren packe ich viele Kundenbestellungen vor,
die dann von unserem Fahrdienst zugestellt werden.

Zwischenzeitig hatte ich die Befürchtung, dass die Arbeit im Hofladen sehr eintönig ist und sich nur noch alles wiederholt. Jedoch habe ich in meinen bisher 8 Monaten gemerkt, was für verschiedene Situationen und Herausforderungen
man hier doch zu erwarten hat.

Vor Antritt des FSJs sah ich meine Zukunft nicht unbedingt im sozialen Bereich. Aber ich merke immer mehr, wie sehr das FSJ dennoch einiges für mich zu bieten hatte / immer noch hat, was mir
(und zwar nicht nur im Lebenslauf) in der Zukunft weiter helfen kann.

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Mein Name ist Julian Roßmann,  bin 19 Jahre alt und absolviere meinen Bundesfreiwilligendienst im Fahrdienst der
Johann und Erika Loewe Stiftung in Ochtmissen.

Zu meinen Aufgaben zählen die Beförderung der Klienten zu ihren jeweiligen Arbeitsstätten und zurück zur Loewe Stiftung, sowie die Mittagessen Versorgung  der umliegenden Schulen, Kindergärten und Kindertagesstätten.

Den Bundesfreiwilligendienst habe ich im November 2017 mit der Intention begonnen, außerhalb der Schule Erfahrungen im sozialen Bereich zu sammeln und mich weiterzubilden.

Unter Berücksichtigung meiner im Vorfeld des Bundesfreiwilligendienstes aufgestellten Erwartungen muss ich sagen, dass ich tatsächlich viele wertvolle Eindrücke im Umgang mit den Klienten und den Menschen, die mir auf der Mittagstour begegnet sind sammeln konnte, auch wenn die auszuführenden Tätigkeiten täglich wiederholend und routiniert waren. 
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Ich (Vincent Schilf, 21 Jahre alt) habe mein FSJ in der Schulmensa in Adendorf im Oktober 2017 begonnen. Da ich noch unerfahren in der Arbeitswelt war, habe ich mir gewünscht, dass mir dieses Jahr dabei helfen wird zu reifen und einen Einblick in das Arbeitsleben zu bekommen. Durch den täglichen Kontakt mit Kollegen und Klienten habe ich die Arbeitswelt schon sehr gut kennengelernt und meine Menschenkenntnis verbessert. Auch durch den Kundenkontakt bin ich aufgeschlossener und vor allem selbstbewusster geworden. Auf der Arbeit und den regelmäßigen Seminaren habe ich einen guten Einblick in das „echte Arbeitsleben“, sowie in den Bereich der Sozialen Arbeit bekommen, meine Fähigkeiten erweitert, viele Interessante Dinge gelernt, tolle Bekanntschaften geschlossen und eine positive Veränderung meiner Selbst miterlebt.
  
Ein Freiwilliges Soziales Jahr kann ich jedem ans Herz legen, der noch unsicher ist, wo seine Reise hingehen soll und sein Spektrum erweitern möchte.
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Ich bin Finn Niklas Höbermann, bin 20 Jahre alt und absolviere mein FSJ im Wohnheim der Johann und Erika Loewe-Stiftung.

Mein FSJ mache ich um erste Erfahrungen in der Berufswelt sammeln zu können. Ich nutze die Zeit auch um mich zu orientieren, mir zu überlegen welche berufliche Richtung zu mir passt und welchen Beruf ich später einmal ausüben möchte.
Ich bin mit der Erwartung in das FSJ gegangen, dass es mir möglich ist in dieser Zeit vielen anderen Menschen helfen zu können und viele verschiedene Erfahrungen im sozialen Bereich zu sammeln. Da ich viele selbständige und eigenverantwortliche Arbeiten zugeteilt bekam ist mir dies auf jeden Fall auch gelungen. Ich übernehme eigene Sport - AGs (die Basketball- und die Fußball - AG), übernehme beispielsweise Arztbegleitungen und Behördengänge und versuche eine bestmögliche Hilfe für die Bewohner im Wohnbereich zu sein. Einen engen Kontakt zu den Klienten hat man daher fast jederzeit.

Für mich war das FSJ auf jeden Fall der richtige Übergang zwischen Schule und Beruf und ich konnte außerdem bei meiner Arbeit viele wichtige Lebenserfahrungen sammeln.
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Meinen Bundesfreiwilligendienst habe ich, Ann-Kathrin Seidel, am 15.09.2017 in der Biolandwirtschaft der
Loewe-Stiftung begonnen.

Ich bin mit der Erwartung hier her gekommen, meinen eigenen Horizont zu erweitern, mehr über meine Mitmenschen zu lernen und sie besser zu verstehen. Außerdem wollte ich einfach mal etwas Neues ausprobieren und dafür ist die Landwirtschaft sehr gut geeignet, da man dort täglich andere Aufgaben zu erledigen hat und kein Tag wie der andere ist. Man ist in der Biolandwirtschaft sehr viel an der frischen Luft, vor allem an den wärmeren Tagen. Man arbeitet viel auf dem Acker und im Gewächshaus, wo man diverse Gemüsearten wie z.B. Tomaten, Kartoffeln, Salat, Kürbisse und vieles mehr gemeinsam mit den Klienten pflanzt und erntet. Im Winter wird dann sehr viel Brennholz hergestellt und hauptsächlich im Gewächshaus gearbeitet.

Meine tägliche Aufgabe ist, morgens die Bestellungen der Bioläden mit den Klienten zusammen zu ernten, zu verpacken und auszuliefern. Ich bin öfters mal mit einem Stiftungsinternen Auto unterwegs um unterschiedliche Dinge zu erledigen (z.B. Werkzeug Einkauf).  Ansonsten kümmere ich mich auch um die anfallenden Bürotätigkeiten, wie Beispielsweise das Abheften von Unterlagen und das Übertragen von Daten in Excel-Tabellen.

Mir macht das Arbeiten hier sehr viel Spaß und ich kann jedem nur empfehlen, seine eigenen Erfahrungen
in der Loewe-Stiftung zu sammeln.
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Mein Name ist Lukas Hannebohm, bin 17 Jahre alt und verbringe mein FSJ in der Tagesstruktur 
der Johann und Erika Loewe Stiftung.

Ich habe mich für das FSJ entschieden, um sowohl Erfahrung im sozialen Bereich zu sammeln, als auch den praktischen
Teil der Fachhochschulreife zu leisten.

Ich habe mein FSJ am 01.08.2018 mit den Erwartungen gestartet, vieles über psychische Krankheiten und die damit verbundenen Beeinträchtigungen zu lernen. Ebenfalls war mir wichtig, zu erkennen, ob ein Beruf im sozialen Bereich für mich geeignet ist. Durch den vielen Kontakt mit den Klienten, während und außerhalb der Projekte und Module,
lernt man sehr viel über Menschen und sich selbst.

Zu meinen Aufgaben gehören die Durchführung und Organisation verschiedener Module, das Planen und Betreuen von Projekten außerhalb des Therapieplans und weiteren organisatorischen Angelegenheiten.

Das FSJ ist in meinen Augen der beste Weg, seine Fähigkeiten und Schwächen für die spätere Berufswahl zu finden.
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Hallo, mein Name ist Ronja Müller und ich verbringe mein FSJ am ausgelagerten Arbeitsplatz der „Mensa Christianischule“ am Kreideberg. Für ein FSJ bei der Loewe Stiftung habe ich mich entschieden, da ich die Zeit zwischen Schule und Studium sinnvoll überbrücken wollte und mich die Psychologie, besonders das Thema psychische Erkrankung, sehr interessiert. Zu meinen täglichen Aufgaben gehören die Essensvorbereitung und täglich viele Büroaufgaben in der Stiftung, jedoch liegt der Fokus meiner Tätigkeit auf der Arbeit mit den Klienten, die bei der Bewältigung ihres Arbeitsalltages unterstützt und gefördert werden. Ein einfaches Gespräch ist manchmal der entscheidende Faktor, den ein Klient gebraucht hat, um eine persönliche Krise zu bewältigen. Das ist das Schöne an dieser Arbeit. Ich bin sehr froh, mich für das FSJ bei der Loewe-Stiftung entschieden zu haben, denn es hat mich persönlich sehr wachsen lassen. Man bewältigt ungewohnte Situationen und Probleme, wird selbstsicherer und lernt von den Klienten. Ich kann jedem empfehlen diese Erfahrung zselbst zu machen.
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